Im Rahmen der bundesweiten Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ spendete die Volksbank in der Region dieses Jahr 775 Baumsetzlinge zur Wiederbewaldung des Herrenberger Forstreviers. Gemeinsam mit der Revierleiterin Stefanie Knorpp und dem städtischen Kämmerer Tim Deininger machten sich Jörg Stahl (Co-Vorstandssprecher), Petra Reutter (Nachhaltigkeitsmanagement) und Jürgen Gote (Bereichsdirektor Privatkunden Region Herrenberg) jetzt persönlich ein Bild davon, wie sich die jungen Pflanzen entwickeln.
Auf vier Pflanzflächen verteilt nehmen die Baumschulen eine Gesamtfläche von rund 25 Ar ein. Noch ist von den hoffentlich irgendwann stattlichen Eichen- und Ahornbäumen allerdings wenig zu sehen: Die Jungpflanzen bleiben zunächst etwa sieben Jahre in Wuchshüllen. Wildtierverbiss und Fegeschäden durch den Rehbock könnten ihnen sonst empfindlich zusetzen. Darüber hinaus wirken die Wuchshüllen wie Minigewächshäuser, von denen die Pflanze maximal lange profitieren soll. Anschließend werden wir etwa 80 Jahre warten müssen, bis die Bäume die Höhe ihrer Umgebung erreicht haben.
Allerdings werden nicht alle Pflanzen diese Zeit überleben, wie Stefanie Knorpp den Volksbank-Vertreterinnen und -Vertretern erklärt: Bewusst wurde ein Abstand von ein bis drei Metern zwischen den Setzlingen gewählt. Nur die stärksten Bäume können sich dabei durchsetzen, was am Ende aber zu einem widerstandsfähigen Ökosystem Wald führt.
Hintergrund: Mit der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ bündeln und erweitern die
Volksbanken Raiffeisenbanken ihr vielseitiges Umweltengagement. Auch die Volksbank in der
Region nimmt sich der Verantwortung an, nachhaltige Maßnahmen gegen den Klimawandel vor Ort zu fördern und engagiert sich im Rahmen der bundesweiten Initiative, die von der
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. (SDW) umgesetzt wird. Finanziert wird die Aktion dabei aus den Reinertragsmitteln des Gewinnsparens.
Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind bei der Volksbank in der Region wesentliche Bestandteile
ihres Selbstverständnisses. Nachhaltiges und somit soziales, ökonomisches und Denken und
Handeln sind dabei keine Modetrends, sondern eine fest verankerte Größe im Leitbild – aus
Überzeugung und Respekt gegenüber den zukünftigen Generationen.