Volksbanken unterzeichnen Verschmelzungsvertrag

Presseinformation 14. März 2022

Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist sie zu gestalten. (Abraham Lincoln)

Am Donnerstag, 10.03.2022 wurde auf dem Weg zum Zusammenschluss der Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg eG und der VR Bank Tübingen eG ein wichtiger Meilenstein erreicht. Der Verschmelzungsvertrag wurde durch die Vorstände beider Banken im Beisein der Aufsichtsräte unterzeichnet und notariell beurkundet. Damit konnte ein weiterer wichtiger Schritt zur "Bündelung der Kräfte" vollzogen werden. Die festgelegten Eckpunkte für die Verschmelzung der beiden Banken sind in dem nun geschlossenen Vertrag, der jeweils einmütig von den Aufsichtsräten beschlossen wurde, verankert. Damit ist die Grundlage für eine große und leistungsstarke genossenschaftliche Bank für die Regionen Herrenberg, Nagold, Rottenburg, Tübingen und Steinlach-Wiesaz-Härten geschaffen worden. Das Verschmelzungskonzept wurde in verschiedenen Informations-veranstaltungen in den letzten Wochen den Mitgliedervertretern beider Banken vorgestellt und hat große Unterstützung gefunden.

Der jetzt abgeschlossene Vertrag schafft eine hervorragende Basis für die Gestaltung einer regionalen, wirtschaftlich starken und zukunftsausgerichteten Volksbank in der Region, die ihre Mitglieder und Kunden gemäß dem genossenschaftlichen Förderauftrag begleitet. Vor allem das intensive regulatorische Umfeld mit stetig steigenden Anforderungen und die Digitalisierung verändert die Bankenlandschaft. Die angestrebte Verschmelzung beider Banken ermöglicht eine optimale Ergänzung zweier leistungsstarker Unternehmen, um die künftigen Herausforderungen zu meistern und sie sichert die bisher erfolgreiche Entwicklung beider Häuser langfristig. Die Bank führt damit die Pflege, den Erhalt und Ausbau der bisherigen Stärken weiter: Regionalität, Kundennähe und Kundenzufriedenheit.

In den Vertreterversammlungen am 4. Mai in Tübingen und am 5. Mai in Herrenberg wird der Verschmelzungsvertrag zur Beschlussfassung eingebracht. "Morgen kann kommen."