Die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg konnte der Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 2015 von einem bemerkenswert guten Ergebnis berichten. Die Mitglieder sind am Erfolg ihrer Bank beteiligt und erhalten für 2015
eine attraktive Dividende von 3 Prozent.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Walter Seeger, hieß die Mitgliedervertreter und Beiräte in der 44. ordentlichen Vertreterversammlung willkommen. Nach der Begrüßung der Gäste und Hinweisen zu den Regularien übergab der Aufsichtsratsvorsitzende das Wort an Vorstandssprecher Helmut Gottschalk.
Mehrfach ausgezeichnete Beratung
Zu Beginn ging Bankdirektor Helmut Gottschalk darauf ein, dass die Bank im Jahr ihres 150-jährigen Jubiläums gleich mehrfach für die hohe Qualität ihrer Beratungsleistung ausgezeichnet wurde. So erreichte sie beim Bankentest der Zeitschrift Focus Money zum sechsten Mal in Folge den Spitzenplatz in der Privatkundenberatung und ist zugleich der Sieger beim erstmals in 2015 durchgeführten Test der Firmenkundenberatung. Beim Bankentest der Zeitung „DIE WELT“ schnitt sie in beiden Bereichen ebenfalls als klare Nummer eins ab. Des Weiteren wurde die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg auf dem Internet-Kundenportal "Meine Bank vor Ort.de", das vom Institut für Vermögensaufbau betrieben wird, mit Bestnoten bewertet und erhielt die Auszeichnung "Herausragende Kundenzufriedenheit".
Zu verdanken ist dieser Erfolg der Ausrichtung, den Mitgliedern und Kunden stets bedarfsgerechte und optimale Lösungen zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. In diesem Sinne hat die Bank die Qualität der Beratung weiter gesteigert und viel in Training und Fortbildung ihrer Mitarbeiter investiert: Die neue IT-unterstützte "Genossenschaftliche Beratung" bietet den Kunden eine professionell aufbereitete Übersicht über alle ihre Finanzen sowie eine individuelle Maßnahmenplanung, die ihnen in einzelnen Schritten aufzeigt, wie sie ihre Ziele und Wünsche bestmöglich erreichen können. Die Basis bildet hierbei immer die Absicherung existenzgefährdender Risiken, da sich die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg hier in einer besonderen Fürsorgepflicht für ihre Mitglieder und Kunden sieht.
Gutes Ergebnis im Geschäftsjahr 2015
Anschließend berichtete der Vorstandssprecher über die Geschäftsentwicklung und den Jahresabschluss 2015. Das vergangene Jahr sei einerseits geprägt gewesen von einem ordentlichem Wirtschaftswachstum, stabilen Preisen und einer unverändert guten Beschäftigungssituation, andererseits von einem hohen Flüchtlingszustrom und einer aggressiven Geldpolitik. Die Null-Zins-Politik stelle Banken und Geldanleger vor beträchtliche Herausforderungen und ziehe weit reichende Veränderungen für Banken und ihre Kunden nach sich.
Im vergangenen Geschäftsjahr verringerte sich die Bilanzsumme durch Reduzierung der Eigenanlagen um 70 Millionen Euro (3,1 Prozent) auf rund 2,2 Milliarden Euro.
Die Kundenkredite stiegen insgesamt um 3,5 Prozent auf 1,560 Milliarden Euro. Die privaten Baufinanzierungen wuchsen um zirka 5 Prozent auf rund 1 Milliarde Euro. Die Firmenkredite blieben mit 539 Millionen Euro stabil.
Die Risikosituation im Kreditgeschäft der Bank ist außerordentlich entspannt, sodass im Jahr 2015 netto rund 1,4 Millionen Euro an Wertberichtigungen aufgelöst werden konnten.
Eine erfolgreiche Entwicklung kann die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg im Wertpapiergeschäft verzeichnen: Die Anlagen auf Kundendepots stiegen um beachtliche 13 Prozent auf 594 Millionen Euro. Insgesamt wuchsen die betreuten Kundengelder im Jahresvergleich zum 31. Dezember um rund 9 Prozent auf zirka 2,2 Milliarden Euro.
Durch die Auswirkungen der Niedrigzinsphase ging der Zinsüberschuss um rund 2 Millionen Euro (4,7 Prozent) zurück. Demgegenüber verzeichnete der Provisionsüberschuss aufgrund der guten Ergebnisse im Dienstleistungsgeschäft ein 2-prozentiges Wachstum um 0,3 Millionen Euro. Die Personal- und Sachkosten konnten stabil gehalten werden.
Das Jahresergebnis ermöglicht der Bank, 3 Millionen Euro den Rücklagen zuzuführen und ihre Vorsorgereserven mit rund 7 Millionen Euro weiter zu stärken.
Die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg verfügt über eine gute Eigenkapitalausstattung. Nach Beschluss der Vertreterversammlung liegt die Kernkapitalquote mit 14 Prozent deutlich über den Anforderungen der Bankenaufsicht und ermöglicht ein weiteres kräftiges Kreditwachstum.
Für 2015 weist die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg nach einer Vorwegstärkung der Rücklagen um 1 Million Euro einen Gewinn von rund 3 Millionen Euro aus.
Regionales Engagement
Die erfolgreiche Entwicklung der Bank kommt auch der Region zugute. Im vergangenen Geschäftsjahr leistete die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg als Steuerzahler wieder einen beachtlichen Beitrag zur Finanzierung der heimischen Infrastruktur. Für 2015 hat die Bank 4,6 Millionen Euro an Steuern entrichtet. Rund 2 Millionen Euro flossen davon als Gewerbesteuer an die Kommunen, die auf diese Weise von der guten wirtschaftlichen Verfassung der Bank profitieren.
Soziales Engagement zeigt die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg mit ihrer Stiftung: Im Jahr 2015 flossen rund 225.000 Euro aus dem Zweckertrag des VR-Gewinnsparens und als Bankspenden an gemeinnützige, karitative und kirchliche Institutionen im Geschäftsgebiet.
Attraktive Mitgliedschaft
Ihren rund 56.000 Mitgliedern bietet die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg über ihren wirtschaftlichen Förderauftrag hinaus weitere besondere Leistungen. So können sie zum Beispiel beim Mitglieder-Forum herausragende Referenten live erleben. 2015 waren bei dieser Veranstaltungsreihe der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, die ARD-Börsenexpertin Anja Kohl, die ARD-Nachrichtenmoderatorin Gundula Gause, der Gedächtnisexperte Markus Hofmann und im April 2016 Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, zu Gast. Für das Jahr 2017 steht bereits fest, dass Prof. Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann am 23. Januar in der Stadthalle Nagold einen Vortrag halten wird.
Die Mitglieder sind am Erfolg der Bank beteiligt: Vorstand und Aufsichtsrat schlugen der Vertreterversammlung eine im Vergleich zum aktuellen Zinstief sehr attraktive Dividende von
3 Prozent auf die Geschäftsguthaben vor. Damit wird rund 1 Million Euro an die Mitglieder ausgeschüttet.
Leistungsstarke Mitarbeiter als Basis für den Erfolg
Die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg will engagierten und kompetenten Mitarbeitern nachhaltig attraktive Rahmenbedingungen und Arbeitsplätze bieten und so ein Umfeld schaffen, das zur Spitzenleistung motiviert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Seit 2006 ist die Bank für den Herrenberg-Rottenburger Bereich für ihre familienfreundliche Personalpolitik vom "audit berufundfamilie“ zertifiziert und seit diesem Jahr auch für den Nagolder Bereich.
Seit der Fusion wurden für die Kundenberatung 15 neue Stellen geschaffen, um die Leistungen für Kunden weiter auszubauen. Demgegenüber werden 48 Stellen in den Zentralbereichen und im Schaltergeschäft ohne betriebsbedingte Kündigungen reduziert. Bereits die Hälfte dieses planmäßigen Stellenrückbaus konnte umgesetzt werden.
Bankdirektor Helmut Gottschalk fasste zusammen, dass das Kundengeschäft im Jubiläumsjahr 2015 eine gute Entwicklung genommen und eine kräftige Stärkung des Eigenkapitals ermöglicht habe. Nach der Fusion sei nun ein einheitliches Leistungsangebot im gesamten Geschäftsgebiet erreicht und der Integrationsprozess erfolgreich abgeschlossen.
Herausforderungen durch Nullzinsphase und intensiven Wettbewerb
Vorstandssprecher Helmut Gottschalk zeigte auf, welche Veränderungen die Nullzinsphase für Geldanleger und für Banken mit sich bringt. Für Anleger brächten Tagesgeldkonten und fällige Anlagen mit Laufzeiten bis zu 8 Jahren keine Verzinsung mehr und seien damit unattraktiv geworden. Dies führe vor allem im Hinblick auf die private Altersvorsorge zu erheblichen Problemen. Hier sei Offenheit geboten gegenüber alternativen Geldanlagen wie beispielsweise Aktien, Immobilien und Versicherungslösungen, die höhere Ertragschancen bieten könnten.
Für Genossenschaftsbanken und auch Sparkassen, die Kundeneinlagen als Kredite an andere Kunden weitergeben, erweise sich dieses klassische Geschäftsmodell als zunehmend problematisch. Aus den Einlagen könne keine Zinsmarge mehr erzielt werden. Die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg rechne daher für das laufende Jahr mit einem weiteren Rückgang des Zinsüberschusses um 2,5 Millionen Euro und erwarte ein gegenüber dem Vorjahr niedrigeres Teilbetriebsergebnis. Somit gelte es, neue Ertragsquellen zu erschließen, wie es durch den Ausbau des Geschäftsfelds Immobilien erfolge. Mittelfristig strebe die Bank an, rund ein Viertel ihres Eigenkapitals direkt in Immobilien anzulegen und vor allem in den Wohnungsbau in den Städten Herrenberg, Nagold und Rottenburg sowie in guten Lagen entlang der Verkehrsachse Richtung Stuttgart zu investieren. Zudem habe die Bank die Dienstleistungen ihres Immobilien-Tochterunternehmens zu einem „Rundum-Service“ ausgebaut und bietet jetzt neben der Immobilienvermittlung auch die Hausverwaltung sowie das Immobilienmanagement für Kapitalanleger und aus Testamentsvollstreckungen an.
Helmut Gottschalk wies darauf hin, dass der wachsende Kostendruck auch erhebliche Strukturveränderungen bei den Banken nach sich ziehen werde. Diese lägen in einem weiteren Stellenabbau, der Anpassung des Geschäftsstellennetzes sowie in einer Erhöhung der Preise für Kontoführung und andere Dienstleistungen. Der digitale Zugangsweg zur Bank gewinne rasant an Bedeutung und verändere stark das Nutzungsverhalten der Kunden: Diese würden immer weniger die Filialen besuchen und ihre Bankgeschäfte statt dessen online erledigen - zu Hause am PC, mobil über die VR-Banking-App oder an den rund um die Uhr zur Verfügung stehenden Selbstbedienungsgeräten. Angesichts dessen werde die Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg zur Jahresmitte die Filialen 'Turmstraße' in Nagold und 'Markplatz' in Rottenburg in SB-Stellen umwandeln. Außerdem sollen weitere SB-Stellen gemeinsam mit den Kreissparkassen betrieben werden. Da die persönliche Beratung von den Kunden in der Regel nur in zeitlich größeren Abständen in Anspruch genommen werde, habe die Bank auf diese Veränderung bereits reagiert und ihr Geschäftsstellennetz durch die Schaffung von Beratungszentren angepasst. Helmut Gottschalk kündigte an, dass diese Entwicklungen fortschreiten und weitere Veränderungen zur Folge haben würden. Entscheidend sei, die Leistungsstärke der Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg nachhaltig zu sichern und zu stärken.
Bericht des Aufsichtsrats
Walter Seeger, Vorsitzender des Aufsichtsrats, bestätigte die gute Entwicklung der Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg. Aufgrund einer positiven Entwicklung im Dienstleistungsgeschäft und einer entspannten Risikolage weise die Bank ein betriebswirtschaftlich gutes Ergebnis auf, das eine kräftige Stärkung der Rücklagen erlaube.
Walter Seeger berichtete, dass der Aufsichtsrat über grundsätzliche Fragen zur Geschäftspolitik, anstehende Vorhaben und wichtige Einzelvorgänge umfassend informiert wurde. Die strategische Ausrichtung und die Geschäftspolitik der Bank würden vom Aufsichtsrat in vollem Umfang einmütig unterstützt.
Die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung des Jahresabschlusses 2015, der wirtschaftlichen Verhältnisse und der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung des Vorstands wurde vom Genossenschaftsverband Bayern e. V. durchgeführt, da Vorstandssprecher Helmut Gottschalk Vorsitzender des Verbandsrats des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes ist.
Wie Walter Seeger ausführte, habe der Aufsichtsrat im Jahr 2015 seine Aufgaben, die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung übertragen sind, in vollem Umfang erfüllt. Durch die umfassenden Informationen des Vorstands bei grundsätzlichen Fragen zur Geschäftspolitik konnte der Aufsichtsrat seiner Beratungsfunktion stets gerecht werden. Alle Beschlüsse, die der Zustimmung des Aufsichtsrats bedurften, wurden ordnungsgemäß gefasst. Die Zusammenarbeit mit dem Vorstand sei konstruktiv und vertrauensvoll. Dies belege auch eine erstmals im Jahr 2015 durchgeführte Selbstevaluation des Aufsichtsrats. Die Geschäftspolitik werde vom Aufsichtsrat einmütig unterstützt. Walter Seeger dankte dem Vorstand für die mit Kompetenz, Engagement und Weitsicht geleistete Arbeit, die ausführliche Informationspolitik und den persönlichen Einsatz zur Erreichung der Ziele im Geschäftsjahr 2015. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihre hohe Leistungsbereitschaft maßgeblich zum Erfolg der Bank beigetragen hätten, sprach er seine Anerkennung aus. Zudem dankte er den Mitgliedern und Kunden für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.
Wirtschaftsprüfer Christian Zeislmeier vom Genossenschaftsverband Bayern bestätigte anschließend der Bank eine solide wirtschaftliche Entwicklung sowie eine ordentliche Vermögens- und Ertragslage. Er trug das zusammengefasste Prüfungsergebnis für das Geschäftsjahr 2015 vor. Die Prüfung habe zu keinen Einwendungen geführt. Es wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt.
Nach der Beschlussfassung der Vertreterversammlung über den Umfang der Bekanntgabe des Prüfungsberichts, die Feststellung des Jahresabschlusses und die Verwendung des Bilanzgewinns übernahm der Erste Bürgermeister der Stadt Herrenberg, Tobias Meigel, die Versammlungsleitung im Hinblick auf die Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
Wahlen zum Aufsichtsrat
Mit der Vertreterversammlung endete die Amtsperiode folgender Aufsichtsratsmitglieder: Hans Michael Burkhardt, Jettingen; Siegfried Dierberger, Herrenberg; Dr. Heinrich Elsäßer, Nagold; Willi Gauß, Bondorf; Gerhard Gutekunst, Haiterbach; Rolf Kugel, Wildberg; Karl-Heinz Schaible, Wildberg; Michael J. Schulz, Rottenburg; Robert Stumpp, Hirrlingen. Alle standen für eine satzungsgemäß zulässige Wiederwahl zur Verfügung und waren von den örtlichen Beiräten einmütig als Kandidaten nominiert worden. Alle Kanditaten wurden von der Vertreterversammlung einstimmig wiedergewählt.
Als nächster Punkt auf der Tagesordnung stand die Beschlussfassung über eine Satzungsänderung bezüglich des neuen Ortsbereichs Gültstein/Haslach/Jettingen/Mönchberg.
20 Jahre im Vorstand: Axel Lekies mit Silberner Ehrennadel ausgezeichnet
Anlässlich seines 20-jährigen Vorstandsjubiläums wurde Axel Lekies im Rahmen der Vertreterversammlung vom Präsidenten des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes, Dr. Roman Glaser, mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.
1989 begann Axel Lekies bei der damaligen Volksbank Herrenberg als Leiter des Zentralbereichs Personal. 1991 wurde er Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung und erhielt Prokura, 1994 wurde ihm Generalvollmacht erteilt. 1996 wurde er in den Vorstand der Bank berufen. In seiner Ressortverantwortung liegen heute die Bereiche Personalmanagement, Kundenservice, Organisation + IT, Kredit, Produktion und Facility Management.
Über seine Vorstandstätigkeit bei der Volksbank Herrenberg–Nagold–Rottenburg hinaus engagiert sich Axel Lekies auch in verschiedenen Gremien der genossenschaftlichen Organisation. So ist er beim Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) im Fachrat Personal. Seit 2015 ist er Mitglied des Vorstands des Arbeitgeberverbandes der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (AVR) und Vorsitzender der Tarifkommission Baden-Württemberg des genossenschaftlichen Arbeitgeberverbandes (genoAGV). Darüber hinaus ist Axel Lekies bei der Akademie deutscher Genossenschaften (ADG) Mitglied im Verwaltungsrat sowie im Fachrat Banken. Außerdem ist er im Aufsichtsrat des Vereins zur Förderung der Akademie Deutscher Genossenschaften e. V.